Was hilft gegen Stress?


Hausmittel, Tipps und natürliche Arzneimittel von Weleda

Der Alltag kann hektisch sein: Termine, Verpflichtungen, Haushalt. Nimmt der gefühlte Stress überhand, geraten Körper und Seele aus dem Gleichgewicht.

Was ist Stress eigentlich?

Das Wort „Stress“ stammt aus dem Englischen und ist vom lateinischen Verb „stringere“ (=„anspannen, festziehen“) abgeleitet. Die ursprüngliche Bedeutung bezieht sich auf Druck, Belastung und Anspannung, mit der in der Physik mechanische Kräfte beschrieben werden. Seit den 50er Jahren verwenden wir im Deutschen den Begriff in der Medizin und im Alltag.

Stress bedeutet, dass Reize – von außen oder von innen – auf uns einwirken und uns unter Spannung setzen. Diese Reize werden Stressoren genannt. Welche Stressoren bei einer Person Stress auslösen, ist unterschiedlich.

Eustress und Disstress

Stress ist nicht nur negativ, sondern kann auch anregend sein. Wissenschaftlich unterscheidet man zwischen negativem Stress (Disstress) und positivem Stress (Eustress).  Eustress ist ein guter Impuls, der uns die Energie schenkt, Herausforderungen anzunehmen, neue Wege zu gehen und etwas voranzubringen. Beispiele für Eustress sind sportliche Wettkämpfe, Prüfungen, Vorfreude und Reisefieber. Sogar Verliebtheit setzt unseren Körper unter eine schöne Form der Anspannung.  Disstress dagegen ist eine Überforderung, die uns auf Dauer krank machen kann.

„Eustress fordert heraus und treibt uns an. Distress dagegen überfordert, bremst aus oder schadet Körper und Psyche.”

Die Nerven stärken bei Stress und Erschöpfung

Neurodoron® Tabletten zur Linderung von Stress-Symptomen wie Nervosität, Reizbarkeit und Erschöpfung. Verbessert die Belastbarkeit in stressigen Phasen.

Neurodoron® Tabletten können dir helfen, dich seelisch und körperlich zu stärken. Sie machen nicht müde oder abhängig. Die Wirksamkeit der Tabletten sowie die sehr gute Verträglichkeit wurden wissenschaftlich belegt*. Überlastungssymptome wie Nervosität, Reizbarkeit, Erschöpfung sowie depressive Verstimmung können mit Hilfe von Neurodoron gelindert werden, dank ihrer Wirkstoffkomposition aus potenziertem Gold, Kalium phosphoricum und Ferrum-Quarz.

Weleda bietet mit Neurodoron eine natürliche Hilfe an, die den Organismus seelisch und körperlich stärkt. Er wird ganzheitlich unterstützt, um aus eigener Kraft zum inneren Gleichgewicht zurückzufinden. Neurodoron fördert neue Energie – für mehr innere Kraft und Gelassenheit für stressige Zeiten

*Hellhammer J et al. CurrMedResOpin. 2024;40(2):239-251

Einzigartige Wirkstoffkombination aus der Natur

Gold hilft die innere Mitte wiederzufinden  Potenziertes Gold (in Form von Aurum metallicum praeparatum) ist hilfreich, um bei Stress wieder in die eigene Mitte zu finden. Es unterstützt und reguliert die natürliche Rhythmik von Herz und Kreislauf.

Kalium phosphoricum stärkt überreizte Nerven  Kalium ist für unseren Körper essenziell, unter anderem für die Nervenreizleitung und die Muskelfunktion. Das chemische Element Phosphor hat einen Bezug zu Licht und Wärme. Kalium phosphoricum unterstützt die Regeneration überreizter Nerven und wirkt aufbauend nach körperlicher und seelischer Anstrengung.

Ferrum-Quarz stärkt das Nerven-Sinnes System  Ferrum-Quarz fördert das Gleichgewicht zwischen zentralem Nervensystem und Stoffwechseltätigkeit. Es unterstützt bei stressbedingten Kopfschmerzen.

Mehr zu Gold in der Medizin

Was sind häufige Auslöser für Stress?

Stress kann von äußeren Faktoren, zum Beispiel Mehrfachbelastung, Überstunden, Schlafmangel, Leistungsdruck, Lärm, sowie von innen ausgelöst werden, durch Ängste oder übertriebene Ansprüche an uns selbst. Eine Kombination vieler verschiedener Stressoren können unser Nervenkostüm täglich aufs Neue strapazieren.

Stress ist subjektiv – was den einen noch längst nicht aus der Ruhe bringt, empfindet der andere als belastend oder stressig. Distress wird deshalb nicht nur durch die Situation allein erzeugt, sondern auch durch die Bewertung der Situation.

Stressauslöser können also vielfältig und ganz individuell sein. Häufige und sehr übliche Stressoren sind aber vor allem die folgenden:

  • Überforderung in Arbeit, Beruf, Schule oder Studium
  • Private und soziale Konflikte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Mobbing
  • Pflege von Angehörigen
  • Zeitnot (kaum Zeit zu entspannen)
  • Reizüberflutung, Straßenverkehr, Lärm
  • Ständige Erreichbarkeit
  • Finanzielle Sorgen
  • Hohe Ansprüche an sich selbst
  • Angst, Wut, Frustration, Einsamkeit
  • Sinnkrise und Orientierungslosigkeit
  • Körperliche Belastung
  • Verletzungen, Infektionen
  • Unausgeglichener Lebensstil und ungesunde Ernährung
  • Toxische Substanzen

Erkennen wir viele der Symptome wieder, sollten wir handeln. Zuallererst hilft es, Stressoren im Alltag zu identifizieren und wo möglich zu reduzieren oder gar zu vermeiden.

Wie zeigt sich Stress?

Die nötige Ruhe, um neue Kraft zu tanken und Stress auszugleichen, gönnen wir uns oft nicht. Wenn wir dauerhaft angespannt sind, ohne für Ausgleich zu sorgen, kann das zu körperlichen und psychischen Erschöpfungszeichen führen, wie z.B. Schlafstörungen, Nervosität, Unkonzentriertheit, Herz-Kreislauf-Störungen und Magen-Darm-Problemem.

Stress Symptome – vielfältig und individuell

In der Anfangsphase macht sich Distress oft durch Symptome an Körper und Psyche bemerkbar:

  • Innere Unruhe, Reizbarkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Energiemangel, Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Gedankenkarussell
  • Schlafstörungen, dadurch bedingte Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Abgeschlagenheit
  • Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und muskuläre Verspannung im Bereich Schulter und Nacken

Chronischer Stress kann krank machen – psychisch und körperlich

Wird der Stress zum Dauerzustand? Dann bleibt unserer Psyche und dem Körper kaum Zeit zur Entspannung und zum Stressabbau. Wenn wir dauerhaft angespannt sind, ohne für Ausgleich zu sorgen, kann das zu körperlichen und psychischen Erschöpfungszeichen führen. Die Folgeerscheinungen können schwerwiegend sein, bis hin zum Burnout:

  • Psychische Belastungen: Erschöpfung, Nervosität, Schlafstörungen, Depressionen, Angststörungen, Burn-out-Syndrom
  • Herz-Kreislauf-System: Herzklopfen, erhöhter Puls und Blutdruck
  • Magen-Darm-Trakt: unregelmäßiger Stuhlgang, Übelkeit, Magenkrämpfe, Sodbrennen, Reizdarmsyndrom, Beschwerden an Leber und Galle
  • Muskel-Skelett-System: Verspannungen, besonders an Rücken und Nacken, Kopfschmerzen
  • Tinnitus
  • Haut: Hauterkrankungen und Verschlechterung vorhandener Hautprobleme wie Psoriasis oder Neurodermitis
  • Chronischer Stress erhöht außerdem die Anfälligkeit für (grippale) Infekte.

Stress abbauen

10 wertvolle Tipps

Nicht alle Stressoren lassen sich vollständig beseitigen. Gerade dann ist es besonders wichtig, Stress abzubauen. Dabei helfen Anti-Stress-Tipps, Methoden zur Stressbewältigung, Stressabbau und Entspannung:

1. Raus in die Natur! Waldbaden, Wandern, Spazierengehen, Radfahren – an der frischen Luft zu sein, baut Stresshormone ab und lässt dich wunderbar entspannen. Das vertreibt negative Gedanken, hilft gegen Nervosität und wirkt sich positiv auf Schlaf und Stimmung aus.

2. Ausgewogene Ernährung: In hektischen Zeiten verbraucht unser Körper besonders viele Mineralstoffe und Vitamine. Iss viel frisches Obst, Gemüse und Nüsse – das liefert wichtige Nährstoffe für alle Körperzellen. Und mache am besten um Nahrungsmittel wie Süßigkeiten oder Fast Food einen großen Bogen.

Was tut meiner Verdauung gut?

3. Erholsamer Schlaf! Am besten 1 Stunde vor dem Schlafengehen das Handy, Fernseher oder Computer ausschalten. Stattdessen für einen harmonischen Tagesausklang sorgen, z.B. mit einem Abendspaziergang oder einer entspannenden Abendlektüre. Das hilft, das Gedankenkarussell beim Einschlafen zu vermeiden, und du findest schneller zur Ruhe. Dein Körper kann sich so schneller auf den Schlaf einstellen.

4. Entspannungstechniken! Yoga, Meditation, Atemübungen oder Achtsamkeitsübungen können helfen, psychischen Stress abzubauen und ausreichend Schlaf zu fördern.

5. Resilienz stärken! Die „innere Stärke“ ist eine hervorragende Methode zur Stressbewältigung. Optimismus und Akzeptanz helfen dir z.B. im Umgang mit Krisen und Konflikten. Deinen eigenen Standpunkt zu ändern, ist nicht leicht, aber es hilft schon, sich selbst manchmal zu hinterfragen, ob wirklich alles so negativ ist.

6. Genussgähnen! Bei nervlicher Anspannung mehrmals täglich genussvoll gähnen, sich dabei strecken und räkeln. Das kann auch helfen, körperliche Anspannungen zu lösen.

7. Ein rhythmischer Alltag! Unterteile deinen Tagesablauf in Abschnitte von Arbeit und Ruhe, indem du regelmäßig kurze Pausen einplanst. Eine rhythmische Gliederung deines Tages- und Wochenablaufes hilft dir, mehr Zeit fürs Wesentliche zu haben und Entspannung bewusst in den Alltag zu integrieren.

8. Licht in der dunklen Jahreszeit! Gerade in der dunklen Jahreszeit kann sich der Rhythmus der Hormone verändern, die den Tag-Nacht-Rhythmus steuern. Dunkle Gedanken und Müdigkeit können zunehmen. Gehe daher auch bei bewölktem Himmel jeden Tag mindestens eine halbe Stunde im Tageslicht spazieren - so tankst du Licht und neue Lebensenergie und schaffst Platz für schöne Gedanken.

9. Work Life Balance! Verbringst du viel Zeit vor dem Bildschirm? Beruflich und privat? Beim Stress abbauen hilft dann das Gegenteil: Mache einen Digital Detox. Grab dein handwerkliches Hobby wieder aus oder pflege deine sozialen Kontakte. Das kann zur Stressbewältigung beitragen.

10. Stress abbauen mit warmen Bädern! Warme Bäder helfen zu entspannen und von den Alltagsgrübeleien loszulassen. Natürliche Badezusätze mit harmonisierenden und entspannend wirkenden ätherischen Ölen unterstützen diesen Effekt. Versuche es zum Beispiel mit einer Aromatherapie: Lavendel wird seit der Antike für seine entspannende, beruhigende Wirkung geschätzt.