Hautpflege für Menschen, die mit ihren Händen arbeiten
Mit den Händen zu arbeiten ist eine Kunst. Es braucht Fingerspitzengefühl, aber auch die Fähigkeit anzupacken. Und eine Haut, die strapazierfähig ist. Was an den Händen nicht selbstverständlich ist. Uns ist gar nicht bewusst, dass unsere Haut auf unserem Handrücken in etwa so dünn ist wie unsere Gesichtshaut.
Vor allem Gärtner, Floristen, Friseure, Ärzte, Krankenpfleger oder Handwerker sind betroffen. Sie waschen sich häufig die Hände, kommen mit Chemikalien in Kontakt oder arbeiten bei Wind und Wetter draußen. Ihre Hände sind besonders anfällig dafür, trocken, spröde oder rau zu werden. Wer hat schon tagsüber Zeit für eine gewissenhafte Hautpflege?
Handpflege im Schlaf
Da sich unsere Haut vor allem in der Nacht regeneriert und sie in dieser Zeit nicht durch Waschen etc. beansprucht wird, ist es sinnvoll die Hände gerade auch vor dem Schlafengehen zu pflegen.
Es eignen sich pflanzliche Öle mit essentiellen Fettsäuren. Sie können in der Nacht ungestört von äußeren Einflüssen in die Hautbarriere integriert werden. Tagsüber sind fleißige Hände dann wieder besser gewappnet gegen äußere Einflüsse.
Es braucht nur wenige Minuten, die Hände zu pflegen: Vor dem Schlafgehen die Hände großzügig eincremen, sanft einmassieren und gegebenenfalls leichte Baumwollhandschuhe überstreifen.